Ernährungstherapie
Es gibt einige viele möglichkeiten um abzunehmen. Die erste ist meistens die ganz normale Diät oder auch Ernährungstherapie genannt. Dabei achtet man genau auf die Kalorienzahl, Eiweiße, Fette und Kohlenhydrate. Das alleine reicht aber nicht aus, denn die komplette Lebenseinstellung muss geändert werden. Diese Diät sollte dauerhaft geführt werden. Unterstützend zu dieser Ernährungsdiät sollte gleichzeitig eine Verhaltenstherapie begonnen werden.
Bei einer Verhaltenstherapie ist das Prinzip:
1. Beschreibung des zu kontrollierenden Verhaltens, Tagesprotokolle über Essen und Trinken. Das sogenannte Ernährungstagebuch führen;
2. Essen bei auftreten von Hungergefühl;
3. Verlangsamung des Essvorgangs wie langsam kauen, zählen, Besteck immer beiseite legen, pausen, keine Nebenbeschäftigung, nicht mehr schlingen;
4. Verstärkung-Belohnung für Verhaltensänderungen;
6. Soziale Unterstützung;7. Rückfallverhütung;
8. Ernährungswissen
Unterstützend dazu sollte man die Bewegungstherapie führen. Denn Bewegung fördert die Fettverbrennung. Es geht dabei nicht nur um die Erhöhung des Energieverbrauchs, um damit die Bilanz zu verändern, sondern um die Minderung des im Hungerstoffwechsel hervorgerufenen Verlusts an Muskulatur.
Ebenso wie die Verhaltens- und Bewegungstherapie sollte auch die medikamentöse Therapie nicht isoliert eingesetzt werden. Sie unterliegt grundsätzlich einer ärztlichen Anordnung und Kontrolle. Die Medikamente verursachen keine direkte Gewichtsabnahme, sondern unterstützen den Patienten nur dabei.