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Die besten Mittel gegen Mückenstiche

Die besten Mittel gegen Mückenstiche

Ein lauer Sommerabend, das sanfte Zirpen der Grillen und der Geruch von frisch gemähtem Gras - die perfekte Kulisse für einen gemütlichen Aufenthalt im Freien. Doch schon bald können Mücken das idyllische Bild trüben und den Abend in einen wahren Albtraum verwandeln. Mückenstiche sind nicht nur lästig, sondern können auch unangenehme Begleiterscheinungen wie Juckreiz, Rötungen und Schwellungen mit sich bringen. In diesem Artikel verraten wir Ihnen, was wirklich gegen Mückenstiche hilft und was Sie gegen den Juckreiz unternehmen können.

Duschen als natürliche Insektenabwehr

Die einfachste und oft unterschätzte Maßnahme gegen Mückenstiche ist Duschen. Denn nicht das eingeschaltete Licht bei offenem Fenster oder generell Licht lockt fiese Stechmücken an, sondern menschlicher Geruch. Insbesondere der Geruch, der beim Schwitzen entsteht, ist ein richtiger Mückenmagnet. Eine einfache Dusche kann somit Abhilfe schaffen.

Lavendel, Minze & Co. als aromatische Abwehr

Hilfreich ist auch das Aufstellen von stark duftenden Pflanzen, wie etwa Lavendel oder Minze. Diese können entweder fix und fertig im Topf gekauft oder im Garten oder auf dem Balkon selbst herangezüchtet werden. Der intensive Duft dieser Pflanzen wirkt als natürlicher Mückenschutz und trägt dazu bei, die unliebsamen Insekten fernzuhalten. Zudem verleihen Lavendel und Minze jedem Außenbereich eine angenehme Atmosphäre.

Mückensprays auf DEET-Basis

Diethyltoluamid, kurz DEET, ist ein bewährter Wirkstoff im Kampf gegen Stechmücken und andere unerwünschte Insekten. Eine dünne Schicht, aufgetragen auf die Haut, genügt, um die lästigen Viecher abzuwehren. Erhältlich ist das Spray in Apotheken, aber auch online auf careplus-shop.de. Der Schutz hält rund acht Stunden an und kann somit ganz einfach vor dem Schlafengehen aufgetragen werden. Alternativ können auch Sprays mit dem Wirkstoff Icaridin verwendet werden, wobei die Wirkung hier nicht so lang anhält, bei empfindlicher Haut aber verträglicher sein kann.

Mückenstecker – Elektronische Hilfe gegen Stichattacken

Mückenstecker sind eine praktische Lösung, um Mücken aus Innenräumen zu verbannen. Diese funktionieren im Prinzip wie die Verdampfer für Katzen, nur dass im Flakon Duftabwehrstoffe oder geringe Dosen eines für Stechmücken tödlichen Nervengifts enthalten sind. Für Menschen sind diese Stoffe nicht giftig und die Mücken haben definitiv keine Chance, ihrer Gier auf Menschenblut nachzugehen.

Ätherische Öle als wohlriechender Schutzschild

Ätherische Öle können ebenfalls effektiv gegen Mückenstiche eingesetzt werden. Öle wie Citronella, Eukalyptus, Teebaum oder Zitronengras verströmen Düfte, die Mücken abschrecken. Diese Öle können auf die Haut aufgetragen oder in speziellen Duftlampen oder Duftkissen verwendet werden, um als wohlriechende Barriere gegen die lästigen Insekten zu fungieren.

Warum jucken Mückenstiche und wie kann man den Juckreiz lindern?

Mückenstiche verursachen durch den in den Speicheldrüsen der Mücken enthaltenen Speichel eine allergische Reaktion in der menschlichen Haut. Dies führt zu den bekannten Symptomen wie Juckreiz, Rötungen und Schwellungen. Um den Juckreiz zu lindern, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden.

Kühlung und lokale Behandlung

Eine der einfachsten Methoden zur Linderung des Juckreizes ist die Kühlung der betroffenen Stelle. Ein Eisbeutel oder ein kühlendes Gel können dabei helfen, die Entzündung zu reduzieren und den Juckreiz zu mildern. Lokale Cremes oder Gele mit antiallergischen und entzündungshemmenden Wirkstoffen können ebenfalls effektiv sein.

Antihistaminika und Kortison

In schwereren Fällen, insbesondere wenn starke allergische Reaktionen auftreten, können Antihistaminika in Tablettenform eingenommen werden. Diese reduzieren die allergische Reaktion im Körper und lindern somit Juckreiz, Rötungen und Schwellungen. In extremen Fällen kann auch die Anwendung von kortisonhaltigen Cremes in Erwägung gezogen werden, jedoch sollte dies unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.

Natürliche Haus- und Heilmittel

Verschiedene natürliche Heilmittel können ebenfalls helfen, den Juckreiz zu lindern. Aloe vera, Teebaumöl, Kamillenextrakt oder Quarkumschläge können beruhigend auf die Haut wirken und den Heilungsprozess beschleunigen. Daneben können Sie auch Eiswürfel oder Zwiebelscheiben nehmen, um der Versuchung des Kratzens zu widerstehen. Apropos Kratzen: Dies sollte in jedem Fall vermieden werden! Kurzfristig fühlt es sich zwar sehr erleichternd an, kann im schlimmsten Fall aber für starke Entzündungen sorgen, die ärztlich behandelt werden müssen